Beatrix von Storch

Beatrix von Storch (2019)

Beatrix Amelie Ehrengard Eilika von Storch, geborene Herzogin von Oldenburg (* 27. Mai 1971 in Lübeck), ist eine deutsche Politikerin (AfD) und Rechtsanwältin. Sie war von Dezember 2019 bis Juni 2022 stellvertretende Bundessprecherin ihrer Partei. Seit Oktober 2017 ist sie eine der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion und Mitglied des Deutschen Bundestages, in den sie bei der Bundestagswahl 2017 über die Landesliste der AfD Berlin einzog. Von 2014 bis 2017 war sie Mitglied des Europäischen Parlaments und von April 2016 bis 2017 Mitglied der rechtspopulistischen Anti-EU-Fraktion Europa der Freiheit und der direkten Demokratie (EFDD). Von Januar 2016 bis November 2017 agierte sie ferner ohne Legitimation durch eine gültige Wahl[1] als eine von zwei Landesvorsitzenden der Berliner AfD; seither ist sie eine von drei stellvertretenden Landesvorsitzenden.[2][3] Sie gehört dem rechtskonservativen Parteiflügel[4] innerhalb der rechtsextremen[5] AfD an. Zudem ist sie Antisemitismusbeauftragte der Bundestagsfraktion der AfD.[6]

Gemeinsam mit ihrem Mann Sven von Storch ist sie in teilweise selbst initiierten und gesteuerten rechten Politiknetzwerken aktiv; sie gilt als Lobbyistin.

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen mopo170902.
  2. Von Storch raus – Berliner AfD verliert Doppelspitze. In: sueddeutsche.de. 4. November 2017.
  3. Landesvorstand. In: AfD Berlin. Abgerufen am 12. August 2019.
  4. Beatrix von Storch: AfD-Europaabgeordnete im Zwielicht. In: Handelsblatt, 22. September 2014
  5. Institut für Menschenrechte: Rassistisch und rechtsextrem: Klare Abgrenzung von der AfD geboten (7. Juni 2021),
  6. Von Storch (AfD) zum Al-Kuds-Tag „Nichts anderes als ein Aufruf zur Gewalt“ Beatrix von Storch im Gespräch mit Christoph Heinemann, Deutschlandfunk 31. Mai 2019, Audio-Version

© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search